In Deutschland leiden ca. 5 bis 10 Millionen Menschen an Knieschmerzen unterschiedlichster Ausprägung. Die Ursachen sind ebenso vielfältig und bedürfen immer einer individuellen Abklärung.
Schmerzen sind grundsätzlich ein Warnsignal des Körpers, so auch am Kniegelenk und weisen auf eine krankhafte Situation hin. Bleiben sie unbeachtet und werden nicht behandelt, können sie sich schleichend zu schweren Problemen des Kniegelenks entwickeln, was zu einer Einschränkung der Funktionalität und Mobilität führt.
Knieschmerzen sind unangenehm und beeinträchtigen zunehmend den Lebensalltag, z. B. beim Aufstehen, beim Treppengehen und bei sportlichen Aktivitäten. Besonders gefährlich sind jedoch schmerzfreie Erkrankungen des Kniegelenks, die unbemerkt und daher unbehandelt bleiben. Bereits kleine beginnende Knorpelschäden oder Risse des Meniskus können ohne ärztliche Aufsicht zur Arthrose führen.
Knieschmerzen werden durch einen Unfall ausgelöst oder treten im Rahmen degenerativer Umformungen auf. Man unterscheidet zwischen akuten und chronischen Beschwerden. Akute Knieschmerzen treten spontan und unvorhergesehen auf. Plötzlich einschießende Schmerzen lösen bei den Betroffenen oft das Gefühl einer Blockade oder Instabilität des Kniegelenkes aus. Begleitet werden die Knieschmerzen unter anderem auch von Schwellungen und Überwärmung.
Im Gegensatz hierzu entwickeln sich chronische Knieschmerzen stetig und schleichend, oft über Monate oder Jahre hinweg. Sie sind besonders bei oder nach stärkerer Belastung des Kniegelenkes präsent und nehmen mit der Zeit an Intensität zu. Ein klassisches Symptom ist der sogenannte Anlaufschmerz. Er äußert sich nach einer längeren Ruhephase oder beim morgendlichen Aufstehen durch Schmerz oder Steifheit und weist auf eine Kniearthrose hin.
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